Epona Hamdan

Epona Hamdan ist als Kuratorin, Critical Companion und Creative Producer in den Freien Darstellenden Künste tätig. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit Fragen nach der Anti-kolonialen Zukunft, kritischen Pädagogien und der Entwicklung neuer Organisationsformen mit einem Fokus auf inter- und transdisziplinäre Praxen sowie Praxen, die sich außerhalb einer disziplinarischen Einordnung bewegen. Im Sommer 2022 wurde Epona Hamdan von der 12. Berlin Biennale als Nachwuchskuratorin für das Programm „It Speaks to Me“ ausgewählt und war im Rahmen dessen Ko-Kuratorin der Veranstaltung „We gave up your Wor(l)ds and took back our Dreams“.

Als Creative Producer war Epona unter anderem für das Autoren- und Regiekollektiv Rimini Protokoll, dem Ballhaus Naunynstraße, der Akademie der Autodidakten und dem Arabischen Filmfestival tätig. An der Freien Universität Berlin studierte sie ‚Theaterwissenschaften‘, ‚Islamwissenschaften‘ und ‚Englische Philologie‘ und absolvierte den Lehrgang ‚Kuratieren in den szenischen Künsten‘ an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.

Innerhalb von produktionsbande kuratiert Epona die aktuell laufende Veranstaltungsreihe [un]learning structures zusammen mit Nara Virgens und Melmun Bajarchuu und ist Mitbegründerin des Residenzprogramms.