ksk-zugang für producers: öffentliches arbeitstreffen

Die Debatte um den KSK-Zugang für Producers existiert bereits seit mehreren Jahren. Mit der Gründung von produktionsbande als Netzwerk von und für Produzent*innen der Freien Darstellenden Künste bekam die Debatte neue Aktualität.

Mit dem ersten öffentlichen Arbeitstreffen zu diesem Thema wurde entschieden, dass produktionsbande für den Zugang von Produzent*innen zur KSK politisch aktiv werden soll. Zur Vorbereitung des zweiten öffentlichen Arbeitstreffens sind wir mit Stunt-Menschen in Kontakt getreten, die für ihre Wiedereingliederung in den KSK-Katalog politisch erfolgreich gekämpft haben. Neben dieser Argumentationslinie haben wir in dem zweiten Arbeitstreffen zwei weitere Ansätze einer Argumentation vorgestellt, um sie gemeinsam zu diskutieren und mit unseren Arbeitsrealitäten zu füttern.

Aus den gesammelten Argumenten haben wir einen Argumentationsansatz und ein Dokument entwickelt, das wir euch als Entwurf vorstellen und gemeinsam diskutieren möchten. Die Aktiven der produktionsbande AG KSK-Zugang für Produzent*innen stehen bereits seit dem ersten öffentlichen Arbeitstreffen in engem Austausch mit einer an den KSK-Beirat angedockten Arbeitsgruppe Zugänge, die unser Argumentationspapier in die Beiratsdiskussion um die Aufnahme eingeben werden. Die bisherigen Rückmeldungen dieser Arbeitsgruppe der KSK fielen sehr positiv aus.

Vor diesem Hintergrund laden wir herzlich zu einem dritten öffentlichen Arbeitstreffen ein, um Feedback zum Argumentationspapier zu sammeln und um über weitere Schritte zur erfolgreichen Aufnahme von Produzent*innen in die KSK ins Gespräch zu kommen. 

Die Veranstaltung wird moderiert von den AG-Mitgliedern von produktionsbande: aliki schäfer, kaja jakstat, suse berthold, sofie luckhardt und martin bien.