[un]learning structures #3 | grundlagenworkshop: barrierefreiheit als haltung

[un]learning structures #3 | grundlagenworkshop: barrierefreiheit als haltung

Mo. 12.12.22 | 10:00 - 15:30
online via zoom

in deutscher lautsprache

Anmeldung abgeschlossen

Dieser Workshop vermittelt eine Grundsensibilisierung zu Behinderung und Haltung und gibt Impulse zur Umsetzung in der Praxis. Dabei wird auf die deutsche Gesetzeslage eingegangen sowie auf gesellschaftliche Blicke auf Behinderung, nichtbehinderte Privilegien, diskriminierungssensible Sprache und Begriffsklärungen von Ableismus, Inklusion und Barrierefreiheit.

anne rieger & noa winter

Anne Rieger und Noa Winter leiten gemeinsam das Berliner Netzwerk-Projekt making a difference, das die Förderung selbstbestimmter Arbeiten von Tauben und behinderten Künstler*innen in Tanz und Performance zum Ziel hat. Darüber hinaus beraten sie Kulturinstitutionen und Künstler*innen zu anti-ableistischen Arbeitsprozessen. Als Team geben sie sowohl Einblicke in die gelebte Erfahrung von Behinderung und Barrieren als auch in die Möglichkeiten, die eigenen nicht-behinderten Privilegien aktiv zu nutzen.

über [un]learning structures

Die Veranstaltungen im Rahmen von [un]learning structures befassen sich mit Formen, Fragen und Herausforderungen eines machtkritischen und diskriminierungssensiblen Produzierens in den darstellenden Künsten. Die Reihe wird kuratiert und organisiert von nara virgens, epona hamdan & melmun bajarchuu.

Hierbei liegt der Fokus auf Barrierefreiheit aus anti-ableistischer Perspektive, Rassismus aus struktureller Perspektive, dem Nachdenken über Nachhaltigkeit an der Schnittstelle dieser beiden Themen - und wie sich diese Ansätze praktisch umsetzen lassen. mehr zur reihe [un]learning structures

zielgruppe

Der Workshop richtet sich an Akteur*innen der künstlerischen Produktion innerhalb der freien Darstellenden Künste, die bestehende Produktionsprozesse reflektieren und neu bzw. weiter gestalten wollen. Mit seinem praktischen Fokus zielt der Workshop auf die Anwendung der vorgestellten Kontexte in den bestehenden Produktionsabläufen, an deren Gestaltung die Teilnehmerinnen in ihren individuellen Arbeitskontexten mitwirken.

warteliste

Dieser Workshop hat ein begrenztes Teilnehmer*innenkontingent. Sollte die Veranstaltung über unsere Website bereits ausgebucht sein, kannst du dich bei martin melden, der eine Warteliste führt.