Formate

Mit regionalen und bundesweiten Netzwerktreffen bringen wir Akteur*innen der künstlerischen Produktion vor Ort zusammen.

Dabei nehmen wir den gemeinsamen Austausch über aktuelle Entwicklungen innerhalb der Freien Darstellenden Künste auf Länder- und Bundesebene in den Blick. Mit diesen ein- bzw. mehrtätigen Veranstaltungen können wir unterschiedliche Perspektiven und Haltungen auf die laufenden Debatten gemeinsam beleuchten und diskutieren.

Mit gerahmten regionalen Besuchen laden hosts als Expert*innen ihrer Regionen visitors aus anderen Bundesländern zu sich ein.

Die hosts stellen dabei ihr Wissen zu Förder- und Produktionsstrukturen, künstlerischer Praxis, kulturpolitischen Entwicklungen und zentralen Akteur*innen innerhalb der Region an die visitors bereit – und rahmen diese Einblicke in einer mehrtägigen gemeinsamen Zeit für und mit ihren Besucher*innen. Für die visitors bietet dieses Format die Möglichkeit, Kolleg*innen, Strukturen und Arbeitsweisen abseits des eigenen Arbeitsortes kennenzulernen.

Mit einem Ort abseits des eigenen Arbeitsschwerpunkts und frei gestaltbarer Zeit bieten wir konzentrierten Raum für das zwanglose und ergebnisoffene Forschen zur eigenen Praxis - abseits der Dynamiken des Arbeitsalltags.

Die Residierenden bringen ihr individuelles Interesse an einer Fragestellung mit und können sich über zehn Tage hinweg mit anderen Kolleg*innen vor Ort austauschen, zusammenfinden und diskutieren. Adressiert ist das Format an all jene, die sich mit ihrer Arbeit im weitesten Sinne an den Schnittstellen zwischen Kunstpraxis und Strukturen, zwischen Organisation und Administration verorten.

Mit Angeboten zur Wissensvermittlung und zum Austausch über wichtige Themen reagieren wir auf relevante und aktuelle Bedarfe von Akteur*innen der künstlerischen Produktion in den Freien Darstellenden Künsten.

In Online-Workshops laden wir Expert*innen ein, ihr Wissen und Erfahrungswerte zu teilen und bringen so Produzierende mit Kolleg*innen sowie Fachleuten aus unterschiedlichen Disziplinen ins Gespräch. Die Workshops werden in der Reihe Werkzeug & Austausch organisiert.

Mit unserem regelmäßigen onboarding-Angebot laden wir alle Interessierten ein, produktionsbande kennenzulernen und sich in unserem Netzwerk zu beteiligen. Dabei fungiert das onboarding auch als Zugang zu unserem Kommunikationstool Slack, mit dem wir unsere Formate und Angebote konzipieren, organisieren und realisieren.

Wir arbeiten im Netzwerk mit dem Grundsatz, dass wir möglichst keine unbezahlte Arbeit haben wollen. Aktuell ist unser gekürztes Budget bereits komplett ausgelastet, sodass wir keine regelmäßigen onboardings mehr anbieten werden. Solltest du dennoch Interesse an einer Mitarbeit bei produktionsbande haben, melde dich bitte bei Martin via martin@produktionsbande.org und vereinbare einen individuellen onboarding-Termin.

Nachdem du den Zugang zum Slack in dieser Session erhalten hast, kannst du in Abstimmung mit den Arbeitsgruppen prüfen, ob eine Mitarbeit für dich denk- und für uns finanzierbar ist.

Mit mentoring-Formaten fördern wir Austausch, Wissenstransfer, Reflexion über die eigene Praxis sowie Aus- und Weiterbildung unter Kolleg*innen.

Im gegenseitigen Mentoring verbringen je zwei Kolleg*innen mit verschiedenen Erfahrungen selbstbestimmt einige Stunden mit einem Fokus auf persönlichem Austausch. Gerahmt wird dies von einem gemeinsamen Auftakt, informellen Treffen im Verlauf und einem gemeinsamen Abschlusstreffen im Rahmen des großen netzwerktreffens.

Das mentoring ist demnach ein Programm, das erfahrene Produzent*innen und Büros mit Einsteiger*innen zum Austausch von Expertise und Arbeitszeit verbindet und beiden Seiten passende Impulse bietet.

Mit resourcing-Formaten nehmen wir das solidarische Teilen von Wissen in den Blick.

In öffentlichen Austauschformaten laden wir alle Interessierten ein, Materialien zu teilen, die sie in ihrer Arbeit als Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten nutzen, und öffentlich z. B. über unseren Ressourcen-Bereich auf der Website zugänglich zu machen. Dabei

So entsteht und wächst eine offene und nachhaltige Sammlung von Material, die den Arbeitsalltag von Kolleg*innen in den Freien Darstellenden Künsten erleichtern kann, als auch, um eigene Expertisen auszubauen.