empowerment | mutual support session: behinderte und/oder chronisch kranke produzent*innen

empowerment | mutual support session: behinderte und/oder chronisch kranke produzent*innen

Mo. 17.06.24
11:00 – 14:00
online via zoom

in deutscher Lautsprache, Beiträge und Fragen auf englisch sind herzlich willkommen

Anmeldung abgeschlossen

über den workshop

Die Session mit Agnieszka soll einen safer space zum Austausch ermöglichen, der behinderte und/oder chronisch kranke Produzent*innen und ihre Perspektiven zentriert.

Dabei sollen folgende Themen Raum bekommen: Was bedeutet es als behinderte und/oder chronisch kranke Person als Produzent*in in den freien Darstellenden Künsten zu arbeiten? Wie erleben andere Kolleg*innen diese Erfahrung? Wie gestaltet sich eine zugängliche Arbeitspraxis für behinderte und/oder chronisch kranke Produzent*innen?

Produzentinnen ermöglichen und halten oft Räume für andere Akteur*innen und ihre Prozesse. Sie vermitteln als oftmals allein arbeitende Schnittstellen zwischen allen künstlerischen und kreativ-organisatorischen sowie kreativ-technischen und administrativen Beteiligten. Wie steht es aber um die eigenen Bedarfe und Erfahrungen? Wie können diese navigiert werden? Wie können Access-Praktiken in den Arbeitsalltag integriert werden?

Natürlich können während der Session auch eigene Themen und Problemstellungen geteilt und mitgebracht werden: Wie kann gegenseitige Unterstützung aussehen? Welche Bedarfe und Wünsche gibt es an diesen Austausch, solche und ähnliche Räume generell und besonders im Rahmen der produktionsbande?

barriereabbau

Es ist eine längere Pause von 30 Minuten etwa zur Hälfte der Session eingeplant. Zusätzlich können weitere Pausen nach gemeinsamer Absprache gemacht werden. Zu Beginn gibt es eine kurze Vorstellungsrunde. Beiträge sind sowohl mündlich als auch schriftlich über den Chat willkommen. Das einschalten der Kamera ist optional. In dieser Session sind alle Interaktionslevel willkommen.

referentin

Agnieszka Habraschka (they oder she) ist Produktionsleitung, Berater*in und Dramaturg*in mit Schwerpunkt auf barrierefreier und anti-ableistischer Kulturarbeit/Performancekunst, Aesthetics of Access sowie intersektionaler Antidiskriminierung. Bis März 2024 war Agnieszka als Produktionsleitung bei dem Netzwerkprojekt Making a Difference tätig. Agnieszka ist neurodivergent, hat nicht sichtbare Behinderungen und hat Erfahrungen von Migration und Armut.

zielgruppe

Der Workshop richtet sich an behinderte und/oder chronisch kranke Produzent*innen/Produktionsleiter*innen/Manager*innen/Distributor*innen/Creative Producers.