from surviving to thriving: development, internationalisation and navigating uncertainty in challenging times
from surviving to thriving: development, internationalisation and navigating uncertainty in challenging times
15:00 – 18:00
Sprache: in englischer Lautsprache
Beiträge/Fragen auf deutsch sind herzlich willkommen!
über den workshop
Der Workshop ist in drei Teile gegliedert.
erster teil: einführung
Wir beginnen mit einer kurzen Einführung, bei der wir Gelegenheit haben werden, uns gegenseitig kurz kennenzulernen.
Wir sind mit einer multidimensionalen globalen Krise konfrontiert, und ich muss zugeben, dass ich keine fertige Strategie für eine nachhaltige internationale Karriereentwicklung für Kunstschaffende habe. Ich selbst stehe vor folgenden Herausforderungen: Aufrechterhaltung eines globalen Netzwerks, Aufbau einer internationalen Karriere, während man in der Peripherie lebt, Überproduktion im Bereich der darstellenden Künste, weitverbreitetes berufliches Burnout, die Isolation der Branche (die Notwendigkeit sektorübergreifender Projekte), Aufbau finanzieller Unabhängigkeit und Diversifizierung der Finanzierung.
Da ich der Meinung bin, dass man am besten durch gegenseitige Inspiration und Austausch lernt, werden wir schnell zum wichtigsten Teil des Workshops übergehen.
zweiter teil: hands-on workshop
In dieser Sitzung werde ich eine Diskussionsmethode für Kleingruppen vorstellen, die für Fallstudien und kollektive Problemlösungen oder Neuausrichtung von Herausforderungen entwickelt wurde (basierend auf der Nest-Methode, die vom Center for Leadership in Warschau entwickelt wurde).
Jede*r Teilnehmer*in wird eine zentrale Herausforderung vorstellen, mit der sie*er derzeit in Bezug auf ihre*seine Karriereentwicklung konfrontiert ist - sei es im Zusammenhang mit internationaler Arbeit, Nachhaltigkeit, Fürsorge (Fürsorge für andere oder/und Selbstfürsorge) oder finanzieller Stabilität (oder deren Fehlen). Gemeinsam wählen wir zwei Fälle aus, die wir in der Gruppe bearbeiten und für die wir uns jeweils etwa 60 Minuten Zeit nehmen.
dritter Teil: nachbereitung & reflexion
Wir schließen mit einer kurzen Zusammenfassung, in der wir die wichtigsten Erkenntnisse und Einsichten austauschen. Im Vorfeld des Workshops erhalten die Teilnehmer*innen eine E-Mail mit weiteren Details und einer Aufgabe zur Vorbereitung der Sitzung.
barriereabbau
Es wird Pausen geben.
Wir werden in Breakout-Räumen und in kleinen Gruppen arbeiten.
Interaktion: Die Teilnehmer*innen bringen ihre eigenen Erfahrungen ein und tauschen sie mit anderen aus.
Aufgrund des Themas ist es wünschenswert, dass die Teilnehmer*innen ihre Kamera angeschaltet haben.
zielgruppe
Der Workshop richtet sich an alle Kunstschaffenden, insbesondere an diejenigen, die im Bereich der Produktion tätig sind.
warteliste
Dieser Workshop hat ein begrenztes Teilnehmer*innenkontingent. Sollte die Veranstaltung über unsere Website bereits ausgebucht sein, melde dich gern über unser kontaktformular. Wir führen dann eine Warteliste und melden uns ggf. bei dir, wenn Plätze frei werden sollten.
julia asperska
Julia Asperska ist Kunstmanagerin, Coach, Netzwerkerin und Kontextkuratorin. Sie hat einen Master in Ethnolinguistik an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (2006) und besuchte einen Aufbaustudiengang für Kunstgeschichte und Kuration an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (2013).
Ihre Leidenschaft für die Kunst begann mit einem Praktikum im Brisbane Powerhouse, Australien (2008). Danach arbeitete sie im Teatr Dramatyczny in Warschau und beim Warszawa Centralna Festival (2010). 9 Jahre lang (2011-2010) arbeitete sie als Kunstprojektmanagerin bei Key Performance, einem Kunstmanagement-Unternehmen mit Sitz in Schweden. Für 2 Jahre (2020-2022) war sie Associated Co-Director der Something Great Management Company, wo sie als Collection Manager der Something Great Collection arbeitete - ein in Berlin ansässiges Projekt, das sich ausschließlich der Bewahrung, Erforschung und Präsentation von Darstellenden Künsten widmet. Von 2018-2024 arbeitete sie mit Campo Abierto zusammen - einer NGO aus Uruguay, die sich auf soziale Inklusion durch Kunst konzentriert. Julia Asperska arbeitete als Assoziierte Kuratorin bei der InternationalenTanzmesse NRW in Düsseldorf (2021-2024).
Derzeit kuratiert und realisiert Julia Asperska spartenübergreifende künstlerische Projekte und arbeitet als Einzel- und Teamcoach und Mentorin. Sie unterstützt Organisationen mit künstlerischer, kuratorischer und strategischer Beratung.
