producers stretching

Werden deine Arbeitstage länger und dein Körper immer steifer? Hast du heute mal kurz bemerkt, dass du müde bist, Hunger hast oder hast einfach durch gepowert und deinen Körper vergessen?

Kein Problem, hier kommt deine sweete körperliche Unterbrechung: Hier bekommt dein Körper einen Moment zu verschnaufen, sich aus zu balancieren und sich low key aktivieren.

Producers Stretching lädt ein Bewegung in den komplexen Alltag zu integrieren: In 3 Phasen schlagen wir entlastende Brücken zwischen viel Verantwortung und Rückenschmerzen, Computerzeit und steifem Nacken und bringen entspannen Flow in dieses ständig-auf-Bereitschaft-sein.

Menschen mit wenig Bewegungserfahrung herzlich willkommen, die Übungen können im Stehen und Sitzen ausgeführt werden. Es erwarten dich einfache Übungen in Mobilität, Stabilität, sowie Produzent:innen gerechte Atem- und Körperbewusstseins-Routinen mitten im Nachmittagstief.

Wir machen zu Beginn einen kurzen Emoji-Check-in im Chat.
Wortbeiträge sind sowohl mündlich als auch schriftlich über den Chat möglich.
Die Übungen werden erklärt, können im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden und alle können selbst entscheiden, wo das eigene Limit ist. Pausen können jederzeit nach Bedarf eigenständig gemacht werden.
Die Kamera muss nicht die ganze Zeit angeschaltet werden.

Dieser Workshop ist co-konzeptioniert und hosted von Marja und olivia. Olivia und Marja begeistern sich für wertschätzende To-Do-Listen, produzieren in und mit Crip Time und stellen sich gegenseitig Fragen zu nette und manchmal nerdige Arbeits- und Lebensrealitäten.

zu Marja:
Ich bin Marja Christians (sie/ihr), ich schwitze und forsche an der Schnittstelle Produktionsleitung und künstlerischer Arbeit. Ich begeistere mich für überraschende Probenorte, Finanzierungstricks und machtkritische Arbeitsmethoden, deutschlandweit und interlokal in Spanien, Frankreich und auf dem Balkan, mit imaginativem Management und Humor. Ich studierte Kulturmanagement im BA Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und einen internationalen Master der Choreographie bei Bojana Kunst/Universität Gießen. 2012-2022 arbeitete ich als Co-Produktionsleitung im intersektional feministischen Kollektiv christians//schwenk und erprobe als Mensch mit nicht sichtbarer Behinderungen Wohlbefinden im Arbeitsalltag: gerade übe ich kraftspendende Pausen.

Dieses Angebot richtet sich besonders an (künstlerische) Produzent*innen und alle, die in leistungsintensiven Umgebungen arbeiten – wo der Kopf ständig auf Sendung ist, aber der Körper oft zu kurz kommt.